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Inhaltsstoff der Hanfpflanze hemmt Ausbreitung von Krebs

Rostock (dpa) ­ Ein Inhaltsstoff der Cannabis-Pflanze hemmt einer Laborstudie der Universität Rostock zufolge die Ausbreitung von Krebs.

 
Die Inhaltsstoffe der Hanf-Pflanze helfen angeblich gegen Krebs.
© Pixelio.de, Andrea Mertes
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Wie die Hochschule am Dienstag mitteilte, wiesen die Pharmakologen Robert Ramer und Burkhard Hinz in Zellkulturen nach, dass der Wirkstoff Tetrahydrocannabinol die Auswanderung von Tumorzellen in umliegendes Gewebe bremst. Im Körper können durch diese Auswanderung Tochtergeschwülste (Metastasen) entstehen. Ermöglicht wird die Wanderung durch gewebezersetzende Enzyme, die von den Krebszellen produziert werden. Der Cannabis-Wirkstoff lässt die Zellen einen Hemmstoff gegen diese Enzyme bilden.

Nach Angaben von Hinz, Leiter des Instituts für Toxikologie und Pharmakologie, sind die Arbeiten zur Antikrebswirkung noch in einem frühen, experimentellen Stadium. Die bisherigen Befunde ließen jedoch darauf hoffen, dass Cannabinoide in Zukunft eine zusätzliche Krebstherapie darstellen könnten, die mit weniger Nebenwirkungen als die in der herkömmlichen Chemotherapie verwendeten Medikamente auskomme. Die Resultate sind im "Journal of the National Cancer Institute" (Bd. 100, S. 59) veröffentlicht.

Cannabinoide werden schon seit Anfang der 90er Jahre intensiv auf ihre medizinische Wirkung untersucht. Sie werden unter anderem bei der Behandlung von Übelkeit und Erbrechen während einer Chemotherapie gegen Krebs eingesetzt. Tierversuche und Zellkulturexperimente weisen nach Angaben der Hochschule darauf hin, dass Cannabinoide auch in der Lage sind, Krebszellen an der Teilung zu hindern und sogar zu töten und so das Wachstum von Tumoren bremsen können.

                                                                                                                                                                Kopie von web.de Info


 

Unterstützt die Kampagne

Freiheit allen Hanf-Gefangenen

Neben Hanf-FreundInnen, die sich mit Führerschein-Schikanen, Strafbefehlen und Bewährungsstrafen herumschlagen müssen sind Inhaftierte die Haupt-Betroffenen der Cannabis-Prohibition. Bei unserer Grüne Hilfe-Betreuung von Hanf-Inhaftierten müssen wir immer wieder feststellen, wie Gefängnisstrafen Lebensläufe, Familien, Beziehungen und Freundschaften zerstören.

Auffallend ist, dass sehr viele Hanf-Inhaftierte im Gefängnis-Alltag nicht nur von der Droge Cannabis ferngehalten werden sollen, sondern auch von Informationen zur politischen Hanf-Diskussion abgeschnitten werden. Dies betrifft sicherlich nicht alle Haftanstalten, aber vermehrt werden Hanf-Magazine oder weitere Hanf-Informationen (z.B. zur Hanfparade oder anderen Hanf-Veranstaltungen) von Anstaltsleitungen angehalten und nicht weitergeleitet. Es ist schon erstaunlich, welche Probleme es bereiten kann, wenn mensch einem Hanf-Inhaftierten eine mechanische Schreibmaschine zukommen lassen will. Ohne einen engagierten Rechtsanwalt ist dies manchmal nicht umzusetzen.

 

Unter Berücksichtigung des Bundesverfassungsgerichtsurteils von 1994, das das Gefährdungspotential von Cannabis schlimmstenfalls mit Alkohol oder Nikotin vergleicht, sehen wir, die Grüne Hilfe unterstützt vom Deutschen Hanf-Verband, Haftstrafen für Cannabis als ungerechtfertigt und unverhältnismäßig an.

 

Obwohl das angesprochene BVerfG-Urteil bereits fast 10 Jahre zurückliegt, hat sich in der Cannabis-Strafverfolgung nur sehr wenig bewegt: Es ist zwar festzustellen, dass Verfahren wg. Cannabis-Besitz von 6 (z.B. Bayern oder Brandenburg) - 30g (Schleswig-Holstein und Hessen) von der Staatsanwaltschaft eingestellt werden können und die Länge der verhängten Gefängnisstrafen (z.B. für Handel/Anbau) in der Tendenz rückläufi g ist. Trotzdem werden weiterhin Lebensläufe zerstört, obwohl Cannabis-HändlerInnen eigentlich mit Alkohol- oder Tabak- DealerInnen zu vergleichen sind.

 

Dabei könnte die Hanf-Legalisierung bundesweit ca. 13.500 neue Arbeitsplätze schaffen und den Staatskassen zusätzliche Steuereinnahmen von vorsichtig geschätzt ca. 1 Mrd. Euro erbringen, wie der Deutsche Hanf Verband (DHV) errechnete. Allein die Inhaftierung von Hanf-HändlerInnen kostet jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag.

 

Eine normalisierte Cannabis-Politik sollte von Prävention und nicht von Repression geprägt sein ... Mit der Kampagne „Freiheit allen Hanf-Gefangenen“ möchten wir zum einen die Hanf-Inhaftierten als Haupt-Opfer der Cannabis-Prohibition hervorheben und zum anderen der Forderung nach Wiederfreigabe (Legalisierung) von Hanf-Produkten weiteren öffentlichen Druck verleihen...

 

Daher unser Aufruf an alle Hanf-FreundInnen und -SympathisantInnen:
Unterstützt unsere Kampagne „Freiheit allen Hanf-Gefangenen“ und formuliert eigene Protestschreiben an:

Bundes-Innen-Ministerium, Alt Moabit 101 D, 10559 Berlin

 

Bundes-Justiz-Ministerium, Mohrenstr.37, 10117 Berlin

 

Bündnis‘90/Die Grünen, Platz vor dem Neuen Tor 1, 10115 Berlin

 

CDU, Klingelhöferstr.8, 10785 Berlin

 

CSU, Nymphenburger Str.64, München

 

FDP, Reinhardstr. 14, 10117 Berlin

 

PDS, Kleine Alexanderstr.28, 10178 Berlin

 

SPD, Wilhelmstr. 140, 10963 Berlin

 

Wir hoffen, mit der Kampagne und eurer Unterstützung einen Beitrag zum normalisierten Umgang mit Hanf/Cannabis/Marijuana leisten zu können.

 

Mit Hanf-freundlichen Grüßen,

 
Jo Biermanski (GH-Öffentlichkeitsreferent)

Georg Wurth (DHV- Geschäftsführer)  

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